Solarenergie ist eine ideale Lösung für Nachhaltigkeit und die Senkung der Energiekosten. Viele glauben jedoch, dass es für eine optimale Stromerzeugung ausreicht, die Solarmodule einfach in das Sonnenlicht zu stellen. Das stimmt zwar teilweise, aber die richtige Positionierung ist entscheidend für die Maximierung der Leistung.
Verständnis des Winkels von Solarmodulen
Der Winkel eines Solarmoduls bezieht sich auf die Neigung, in der es montiert ist. Ein gut geneigtes Paneel fängt mehr Sonnenlicht ein und erhöht so die Stromerzeugung. Dieser Winkel ist nicht festgelegt, sondern variiert je nach geografischem Standort und saisonalen Veränderungen. In Deutschland beispielsweise beträgt der optimale Winterwinkel 49°, während er im Sommer auf 19° sinkt.
Ausrichtung der Solarmodule
Die Ausrichtung bzw. der Azimut ist die Richtung, in die das Panel zeigt. Die richtige Ausrichtung kann die Energieerzeugung um bis zu 20 % verbessern. Für Menschen auf der Nordhalbkugel ist die Ausrichtung nach Süden ideal, während Menschen auf der Südhalbkugel ihre Module nach Norden ausrichten sollten.
Warum der Winkel wichtig ist
Solarmodule enthalten photovoltaische Zellen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Wenn man den richtigen Winkel einstellt, können mehr Photonen diese Zellen erreichen, was die Energieerzeugung steigert.
Den besten Blickwinkel finden
- Nach Breitengrad: Stellen Sie den Winkel des Panels im Allgemeinen so ein, dass er Ihrem Breitengrad entspricht. Bei jahreszeitlichen Änderungen ist eine Anpassung um ±15° vorzunehmen.
- Saisonale Anpassungen: Verringern Sie im Sommer den Winkel, erhöhen Sie ihn im Winter.
Faktoren, die den Winkel von Solarmodulen beeinflussen
- Dachtyp: Steile oder flache Dächer beeinflussen die Installation. Verwenden Sie Gestelle, um die Winkel entsprechend anzupassen.
- Jahreszeiten: Im Winter kann eine Neigung von 60° bis 75° für eine optimale Sonneneinstrahlung erforderlich sein.
